Vor 170 Jahren eröffnete Braumeister Joseph Pfeffer auf dem Pfefferberg in einem der ersten Biergärten Berlins sein „Verzapfungslokal“. Seit Pfeffers Zeiten kann der Pfefferberg auf illustre Zeiten zurückblicken: U. a. wurde hier Schokolade hergestellt und Brot gebacken, die Tiefkeller fungierten als Luftschutzbunker, später wurden auf dem Pfefferberg das „Neue Deutschland“ gedruckt, Autos repariert, Handwerker ausgebildet und eine Großküche betrieben.
Mit Beginn der 90er Jahre wird das Gelände als soziokulturelles Zentrum entwickelt. Künstler und Galerien siedeln sich an, soziale Projekte für junge Menschen finden hier ihre Heimat und der Pfefferberg bleibt vielen durch legendäre Veranstaltungen als Kulturstandort im Gedächtnis.
Mehr Informationen zur Geschichte des Pfefferbergs und der Stiftung Pfefferwerk als Grundstückseigentümerin gibt es hier.
